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401 Basisausbildung Einsatzdienste

Wie funktioniert Kommunikation? Wie erkennt man eigene Grenzen und kann diese meiden? Wie können Leben gerettet werden? Wie kann sicher und überlegt gehandelt werden? Welchen Knoten benötigt man wofür und was ist eigentlich „legen“ oder „stecken“?

Diese Basisausbildung Einsatzdienste soll allen Interessierten ein fachübergreifendes Wissen vermitteln, welches anschließend in einer fachspezifischen Ausbildung vertieft werden kann. Dem Ausbilder soll die nachfolgende Ausbildungsvorschrift als Grundlage für seine Ausbildung dienen. Die Zeitansätze, Lernziele und methodischen Vorgaben unterstützen ihn bei der Gestaltung seiner Ausbildung.

402 Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen

Nach diesem Modul wissen alle, dass Rettungsmittel nicht nur gut für einen Verunglückten sind, sondern auch dem Wasseretter zur Selbstsicherung ein sehr gutes Hilfsmittel sein können. Schock- und Schlagwurf sind dabei nur zwei Begriffe, die die Einsatzkraft zu ihrem ganz persönlichen Wortschatz hinzufügen kann.

Beim Umgang mit Booten wird das Festmachen gelehrt.

Techniken, die helfen, Verunglückte an Bord und dann an Land zu bringen, sind ebenfalls hilfreich, wenn man bei kalten Temperaturen den Wasserkontakt scheut und lieber Hilfsmittel einsetzt.

Ach ja, und dann war da noch die Frage „Wie viele Schwimmer kann eine Einsatzkraft tatsächlich beaufsichtigen?“ Die Überwachung von Wasserflächen gibt der Einsatzkraft Grundlagen an die Hand, um einen Schwimmer in Not erkennen zu können.

403 Schwimmen in fließenden Gewässern

Die Retter der DLRG sind ausgebildete Spezialkräfte, die teilweise mit Spezialausrüstung ausgestattet sind. Diese Ausrüstung schützt den Rettungsschwimmer vor Verletzungen und unterstützt ihn bei seinen Aufgaben. Allerdings reicht eine Spezialausrüstung alleine nicht aus, wenn die Einsatzkraft nicht weiß, wie und wann diese eingesetzt wird.
In diesem Modul werden grundlegende Inhalte, die fachübergreifend im Bereich der Ausbildung zum Wasserretter, zum Strömungsretter und zum Einsatztaucher benötigt werden, vermittelt. Hierbei geht es nicht darum, jede Einsatzkraft zum Strömungsretter zu machen, sondern darum, zu vermitteln, dass in speziellen Einsatzsituationen eine spezielle Ausrüstung vorteilhaft ist.

404 Einsatz in Küstengewässern

Grob die Hälfte der Wachstunden in Deutschland entfallen auf den Küstenbereich, insbesondere auf den Zentralen Wasserrettungsdienst – Küste (ZWRD-K). „Baywatch“ prägte hier das Image in den letzten Jahrzehnten durchaus auch positiv.

Dieses Modul vermittelt das vielfältige Grundwissen für den Einsatz an den Küstengewässern Was hat der Mond mit den Gezeiten zu tun, warum hat Wind Einfluss auf die Wellen und was sind eigentlich „Löcher“?

Und dann gibt es da noch ganz komische Wassertiere. Quallen kennt ja jeder, aber was sind Zerkarien?

405 Einsatz bei Dunkelheit

Viele der Einsätze im WRD, der öffentlichen Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes finden in der Dämmerung bzw. Dunkelheit statt. 

Dieses Modul gibt Hintergrundinformationen und Handreichungen, um Einsätze, Übungen und Ausbildungen auch in der Dunkelheit sicher zu absolvieren.

Hierbei werden in diesem Modul vorrangig die allgemeinen Grundlagen behandelt, spezielle Inhalte sind in weiteren Modulen der jeweiligen Fachbereiche zu finden, z.B. das Tauchen bei Nacht oder der Aufbau und der Betrieb von Einsatzstellenbeleuchtung.

411 Wasserretter

In vielen unserer Gewässer ist die Zahl der Ertrinkungstoten seit Jahren auf zu hohem Niveau, deswegen wird immer mehr hoch qualifiziertes Personal gebraucht. Bei der Wasserretter-Ausbildung werden die Fähigkeiten der Einsatzkraft verbessert. Sie wird in den verschiedenen Fachgebieten geschult.

Die Einsatzkraft hat mit Durchlaufen der Basisausbildung eine theoretische Grundlage für den Wasserrettungsdienst erhalten. Daher sind der Einsatzkraft Wörter wie Knoten, Tampen, Tau, Backbord, etc. keine Fremdwörter mehr. Nicht nur Bootsführer zeigen mit ihren Fachwörtern, dass sie eine Fachkraft auf ihrem Gebiet sind, der man erstmal das Wasser reichen muss. Die Einsatzkraft wird zwar kein perfekter Segler, kann sich aber in der Welt der Seebären und Piraten doch mit einem grundlegenden Wissen verständlich machen, ohne die Lacher auf ihrer Seite zu haben.

Mit der Wasserretter-Ausbildung (Fachausbildung Wasserrettungsdienst) wird die Einsatzkraft selbst zur Fachkraft und kann ihre Kompetenz nicht nur durch theoretisches Wissen, sondern auch durch praktische Anwendung demonstrieren. Damit sie bestens auf ihre spätere Tätigkeit im Wasserrettungsdienst vorbereitet ist, wird ihre Ausbildung im Freigewässer durchgeführt. Die verschiedenen praktischen Übungen sollen ihr hierbei als Grundlage für ihre zukünftige eigene Vorgehensweise dienen und ihr helfen, eigene Entscheidungen zu treffen.

Das zusätzliche Fachwissen bewirkt, dass das Auftreten des Wasserretters gegenüber anderen sicherer und vertrauenswürdiger wird. Er bewegt sich mit der Fachausbildung Wasserrettungsdienst einen weiteren Schritt höher auf der Karriereleiter zum Wachführer.

Die Aus- und Fortbildung der Einsatzkraft ist regelmäßig zu aktualisieren. Auch im Bereich der Wasserrettung gibt es ständig neue Entwicklungen und Veränderungen, die das Tätigkeitsfeld spannend und herausfordernd machen.

421 Führungslehre

Die Einsatzleitung ist mit dem Einsatzleiter die zentrale Führungskomponente in einem Einsatz. Sie hat die Aufgabe, alle Maßnahmen zur Abwehr der Gefahren und zur Begrenzung der Schäden zu veranlassen.

Insbesondere soll sie die Einsatzkräfte möglichst wirkungsvoll einsetzen. Gerade in der Anfangsphase eines Einsatzes sind dabei nicht alle Informationen vorhanden. Es gilt aber möglicherweise, mehrere Gefahren gleichzeitig zu bekämpfen. Hier muss die Einsatzleitung alle notwendigen Informationen einholen und die Gefahren in der Reihenfolge ihrer Priorität abarbeiten. Diese Prioritäten legt die Einsatzleitung fest.

Es gilt, die Kräfte und Mittel, meist an unbekannten Orten und bei nicht vollständig erkundetem Schadenumfang, koordiniert und wirkungsvoll einzusetzen. Beim Einsatz mehrerer Organisationen ist es die Aufgabe der Einsatzleitung, diese zu koordinieren und so effizient wie möglich einzusetzen. Der Einsatzerfolg hängt im Wesentlichen vom reibungslosen Funktionieren der Einsatzleitung ab. Eine wesentliche Grundlage für diese Aufgaben ist das Führungssystem.

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